Brettsperrholz setzt seinen Weg nach Südamerika fort!
Erstes BSP Werk in Uruguay
Im März 2021 bestätigten die Geschäftsleute Mark Crandall aus den USA und Matías Abergo (Enkel Group) aus Uruguay die Übernahme von Arboreal durch den Erwerb von 100 % der Frutifor Lumber Company, einem Kiefernsägewerk in Tacuarembó. Derzeit verarbeitet das Sägewerk mit Sitz in Tacuarembó, Uruguay, 140.000 m³ Kiefernholz.
Das Projekt Arboreal beinhaltet die sofortige Erhöhung der Trocknungskapazität des Sägewerks, die Verdoppelung der Produktion auf 250.000 m³ und damit den Export von verarbeitetem Holz ab dem dritten Quartal 2021.
Diese Investition wird auch Uruguays Holzproduktionsmatrix prägen und Uruguay auf dem globalen Markt für Brettsperrholz positionieren, da es das größte und fortschrittlichste CLT-Werk in Südamerika realisieren wird. Die Produktionskapazität beträgt zunächst 50.000 m³ pro Jahr und die Installation ist für Anfang 2022 geplant.
Die Investition von Arboreal wird daher dazu beitragen, einen Mehrwert aus den Waldressourcen Uruguays zu schaffen, die Industrietätigkeit im Norden des Landes anzukurbeln und die Entwicklung eines umweltverträglichen Bauens zu fördern.
Vorläufiges CLT-Anlagen Layout
Herr Matias Abergo Arboreal Präsident erklärte, dass:
„Uruguay verfügt über sehr wettbewerbsfähige Forstressourcen. Wenn wir uns die Zukunft vorstellen, sehen wir Mass Timber als Lösung zur Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030. Der Bausektor ist für fast 40 % der Treibhausgase verantwortlich, diese Anlage ist der erste Schritt zur Reduzierung und Bindung von CO2. Wir müssen anfangen über unsere Häuser, als große CO2-Lager zu denken.“
Bei der Auswahl des Lieferanten für die CLT-Linie musste sich Arboreal auf einen Anbieter wie Ledinek verlassen, der über langjährige Erfahrung im Markt verfügt und in der Lage ist, modernste Maschinen bereitzustellen: „Die Wahl von Ledinek als Lieferant war eine strategische Entscheidung , ein Projekt dieser Größenordnung hat es in Südamerika noch nie gegeben. Wir müssen uns auf Menschen verlassen, die ihr Geschäft gut kennen.“
